Presse

2015-11-14 | Pressemeldung

Wir verurteilen die Terroranschläge von Paris aufs Schärfste!

 

Köln, 14.11.2015: Der DITIB-Bundesverband, all seine DITIB-Landesverbände und DITIB-Ortsgemeinden sind zutiefst getroffen von den niederträchtigen Mordtaten in Paris. Mit Bestürzung und Entsetzen haben wir die Angriffe und Anschläge in Paris vernommen, welche wir als Angriffe auf unsere Menschlichkeit aufs Schärfste verurteilen. Dies gilt gleichermaßen und uneingeschränkt für alle terroristischen Akte weltweit.

Die Kaltblütigkeit sowie die Umsetzung der an mehreren Standorten durchgeführten Angriffe, bei denen nach aktuellen Kenntnissen mindestens 120 Menschen ihr Leben verloren haben, zeugen von unmenschlichem Hass und schaffen eine besondere Atmosphäre der Angst und des Terrors. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Opfern und ihren Angehörigen und mit dem gesamten französischen Volk.

Diese Angriffe sind -wie jeder terroristischer Akt und wo immer er sich auch ereignen möge- auch ein Angriff auf unsere Gesellschaft und unsere Werte. Wir dürfen nicht schweigen. Deutlich müssen wir uns diesen und allen Terroristen entgegenstellen und deutlich machen, dass wir als Gesellschaft stark genug sind, um uns nicht von ihnen einschüchtern zu lassen. Kein Muslim kann solche Verbrechen teilnahmslos hinnehmen, geschweige denn religiös legitimieren. Die Mörder von Paris irren, wenn sie glauben, sie seien die Vollstrecker eines göttlichen Willens. Allah ist nicht ihr Verbündeter – gar keine Religion kann dies rechtfertigen oder legitimieren - Er ist mit allem, was er offenbart hat, ihr Gegner.

Wir, die Muslime in Deutschland, werden es nicht zulassen, dass Verbrecher glauben, sie handelten nach dem Willen Gottes. Und wir Muslime wissen: Unser Schöpfer ist mit uns, wenn wir uns der Gewalt und dem Hass mit unserem Glauben entgegenstellen.

Alle Menschen in unserer Gesellschaft, gleich ob Muslime oder Nichtmuslime, stehen geeint in ihrer Liebe zu ihrem Nächsten, in ihrer Achtung vor dem Leben und in ihrer Entschlossenheit, sich über die Grenzen des Glaubens oder der Herkunft hinweg füreinander einzusetzen und sich der Gewalt in den Weg zu stellen.


DITIB-Bundesvorstand

 

Seit 2002 gibt es in Königswinter am Stadtgarten 16 eine Moschee für den Einzugsbereich Königswinter, Bad Honnef und dem nördlichen Kreis Neuwied. In der Gemeinde tätig sind Imam Naim Demirtas gemeinsam mit dem Vorstand und je einer aktiven Frauen- und einer Jugendabteilung. Einmal jährlich lädt die Gemeinde die Öffentlichkeit zum "Tag der offenen Moschee" ein, um gemeinsam mit Besuchern zu feiern, sowie die Arbeit und die religiösen islamischen Bräuche in der Moschee vorzustellen.

 

Auch in diesem Jahr nutzten viele Besucher die Gelegenheit, die Moschee auch von innen zu besichtigen. "Moschee bedeutet Zusammenkunft", erläuterte Demirtas, der erst seit kurzem seinen Aufgabenbereich in Königswinter übernommen hat und für fünf Jahre in dieser Gemeinde bleibt. "Religionen sind wichtig, damit wir in Frieden leben können", betonte der Imam. Der Mensch stehe dabei im Vordergrund. Religionen seien wichtig für eine persönliche Orientierung, so Demirtas und regte an, darüber nachzudenken, was geschehen würde, wenn Menschen weltweit keine Religionen hätten.

 

Ausdrücklich distanziere sich die Türkisch-Islamische Moscheegemeinde in Königswinter von den Gräueltaten die im Namen des Islam weltweit verübt würden. "Wir sind eine liberale Gemeinde", so der Imam. So stünden die Türen der Moschee immer offen um gemeinsam ein miteinander Zusammenkunft zu leben. Die Gemeinde zählt derzeit etwa 300 Mitglieder.

 

Die Heimatstadt des 41-Jährigen neuen Imam in Königswinter ist Trabzon, eine Hafenstadt am Schwarzen Meer. Sein Dank gilt insbesondere der Stadt Königswinter für die Möglichkeit in der wunderschönen Moschee den islamischen Glauben zu leben. Wichtig sei es in der Bevölkerung aufeinander zu zu gehen, um ein besseres Verständnis füreinander aufzubauen. In Königswinter besteht seit rund zehn Jahren ein Christlich-Muslimischer Dialogkreis Königswinter/Bad Honnef, der auch die evangelische Pfarrerin Dorothee Demond aus Königswinter angehört. 

 

Quelle: Extra Blatt vom 1.6.2015

 

 

 

 

 

 

Neuer Imam in der Moscheegemeinde Königswinter
"Erst kommt der Mensch, dann die Religion"
Von Alev Dogan

KÖNIGSWINTER.  Im Januar 2014 bekam Naim Demirtas die Bestätigung der türkischen Ämter. Die Stadt, in der er für eine Amtszeit von fünf Jahren als Imam eingesetzt werden soll, ist Königswinter. "Die Angestellten der Behörde beglückwünschten mich", erzählt Demirtas.

 

 

Königswinter sei ein Glücksfall. Eine historische Stadt, die am Flussufer liegt, habe man ihm erzählt. Nun ist der Theologe und muslimische Gelehrte im Auftrag der "Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion" (DITIB) seit fünf Monaten in Königswinter.

In der Moschee stellt sich Naim Demirtas dem GA als neuer Imam der Gemeinde vor - auf Türkisch. Seine Deutschkenntnisse vertieft er gerade..

 

Seine Heimat auf Zeit gefällt ihm. "Es ist in der Tat ein sehr schöner Ort. Der Rhein, die historischen Gebäude und Orte. Und auch das Klima ähnelt sehr dem meines Heimatortes in der Türkei." Die Heimatstadt des 41-Jährigen ist Trabzon, eine Hafenstadt am Schwarzen Meer.

An seiner neuen Wirkstätte, der Türkisch-Islamischen Moscheegemeinde Königswinter/Bad Honnef, hat sich Demirtas schon gut eingelebt. "Die innere Architektur unserer Moschee hier ist wirklich sehr schön.

Man kann sich nur bei allen Beteiligten für diese Gebetsstätte bedanken - und beim deutschen Rechtsstaat dafür, dass er uns die Freiheit gibt, unsere Religion hier auszuleben." Mit ihm sind auch seine Frau und seine zwei Töchter angereist. Die ältere der beiden besucht die erste Klasse der Johann-Lemmerz-Schule.

Er habe sich nie Sorgen gemacht, dass er sich hier nicht wohlfühlen könnte. "Wissen Sie, im Rahmen meines Studiums habe ich sehr früh das Elternhaus verlassen. Und auch danach war ich immer wieder an neuen Orten und in neuen Gemeinden.

Denn das ist es doch, was das Leben interessant macht: unterschiedliche Menschen und Ideen", sagt er. "Und davon mal abgesehen dreht sich die Arbeit eines geistlichen Gelehrten um den Menschen.

Es geht um die Sorgen und Wünsche einer Gemeinde. Es geht um persönliche Beziehungen, Gespräche und gesellschaftliches Zusammenleben. Die Umstände drum herum, ob es nun in Königswinter oder Ankara stattfindet, sind zweitrangig."

Zweitrangig ist der Ort vielleicht, doch reine Willkür ist er nicht. Demirtas hat sich für einen Auslandsaufenthalt beworben. Beim staatlichen Präsidium für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara unterzog er sich mehreren schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Da Demirtas schon seit mehr als fünf Jahren seinen Beruf ausübt und ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Theologie vorweisen kann, wurde er zugelassen.

Nach seinen erfolgreichen Ergebnissen durfte er das Land auswählen, in dem er arbeiten wollte. Er wählte Deutschland. Es folgte ein fünfmonatiger Sprachkursus des Goethe-Instituts in Ankara.

"Dort bekam ich einen sprachlichen Unterbau. Nun werde ich hier vor Ort auf dieser Basis aufbauen. Was ich nun sicher beherrsche ist, mich vorzustellen und ein wenig von mir zu erzählen", so Demirtas.

Sich vorstellen: Eine Handlung, die laut Demirtas nicht hoch genug geschätzt werden kann: "Wir müssen uns den Menschen vorstellen. Wir müssen auf sie zugehen, ihnen erzählen, wer wir sind und was wir tun. Wenn wir uns nicht bekannt machen, können wir lange warten, bis jemand an unsere Tür klopft und fragt: Wer seid ihr?" Mit "jemand" meint Demirtas sowohl Bürger als auch Politiker, Verwaltungsbeamte und Vertreter anderer Religionen.

Die Frage, ob der Ruf muslimischer Gelehrter auf Grund des islamistischen Terrors leide, verneint der Geistliche. "Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe bisher kein einziges Mal mit negativen Vorurteilen oder Ressentiments zu tun gehabt. Und ich habe auch noch von keinem Kollegen gehört, dem es anders ergangen ist."

Ob ihn das überrascht? Er schüttelt erneut den Kopf. Dann fügt er an: "Wissen Sie, solange ich nicht vom Gegenteil überzeugt werde, erwarte ich auch keine Ressentiments. Wir sind alle Menschen, die friedlich miteinander leben wollen. Ich sage immer: Zuerst kommt der Mensch, danach erst seine Religionszugehörigkeit."

Integration seit zehn Jahren
Seit zehn Jahren besteht der Christlich-Muslimische Dialogkreis Königswinter/Bad Honnef. Bei den Veranstaltungen führen zwei Referenten - ein muslimischer und ein christlicher Vertreter - die Sicht ihrer Religion zu einem bestimmten Thema aus. Es folgen Diskussionsrunden.

Auf dem jüngsten Treffen Ende März, an dem auch der neue Imam Naim Demirtas teilnahm, wurde die nächste Veranstaltung im Spätsommer geplant. Vorläufiger Arbeitstitel: "Gemeinsame Verantwortung - Gleichberechtigte Mitwirkung". Insbesondere die Vertretung der Moscheegemeinde in Ausschüssen des Königswinterer Stadtrats und der Wunsch nach Bestattungen nach dem islamischen Glauben sollen thematisiert werden.

"Es macht mich glücklich, hier mit Menschen zusammenzusitzen, die diesem Thema einen Wert beimessen und sich dem annehmen", sagte Demirtas. "Gegenseitiger Respekt, Neugier und Austausch sind Haltungen, die uns der islamische Glaube auferlegt und - davon abgesehen - auch Wertmaßstäbe, die eine Frage der Menschlichkeit sind." "Die Politik fordert stets Integration und Austausch. Wir in Königswinter betreiben das schon seit zehn Jahren sehr erfolgreich - und mit Selbstverständlichkeit", sagte Dorothee Demond, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde.

Die Moschee
2002 wurde die Moschee in Königswinter, Am Stadtgarten 16, eingeweiht. Der Einzugsbereich umfasst Königswinter, Bad Honnef und den nördlichen Kreis Neuwied. Die Gemeinde besteht aus dem Imam, dem Vorstand, der Frauenabteilung und der Jugendabteilung. Seit kurzem ist erstmals eine Frau im Vorstand: Yasemin Temiz aus Bad Honnef ist Stellvertretende Gemeindevorsitzende.

Neben einer ständigen Vertretung in Ausschüssen des Königswinterer Stadtrats stehen derzeit Bestattungen nach islamischem Glauben im Fokus der Gemeinde. Gespräche hierzu laufen mit der Verwaltung. "Man hat unsere Anfrage als ein sehr nachvollziehbares Gesuch aufgenommen. Die Reaktionen seitens der Verwaltung fielen freundlicher aus, als erwartet. Dafür sind wir sehr dankbar", so der Vorstandsvorsitzende Hasan Temiz.

Zur Person
Naim Demirtas ist 1974 in Trabzon, der östlichsten Hafenstadt im Nordosten der Türkei am Schwarzen Meer, als eines von sechs Geschwistern geboren. Seine zwei Brüder sind ebenfalls muslimische Gelehrte, seine drei Schwestern als Betriebswirtinnen und Erzieherinnen tätig. Mit seiner Frau hat er zwei Töchter, anderthalb und elf Jahre alt, und einen 14-jährigen Sohn, der ein Internat in Trabzon besucht. Gelehrt hat Demirtas vor allem in Städten entlang der Schwarzmeerküste, wie Samsun und Rize

 

 

Quelle:


Neuer Imam in der Moscheegemeinde Königswinter : "Erst kommt der Mensch, dann die Religion" | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/koenigswinter/Erst-kommt-der-Mensch-dann-die-Religion-article1605025.html#plx1598508232

Sitz für Muslime in Ausschüssen gefordert

Erstellt 
 
 
Drei Glaubensrichtungen, ein Anliegen: Mitglieder des christlich-islamischen Dialogkreises, darunter Initiator Rudolf Grupp (l.), Pfarrerin Dorothee Demond (3. v. l.), Imam Naim Demirtas (7. v. l.) und Pfarrer Heiko Schmitz (5. v. r.), bei einem Vorbereitungstreffen für die nächste Dialogveranstaltung. (Foto: Matthias Kehrein)
Der Christlich-islamische Dialogkreis ist vor gut zehn Jahren gegründet worden. Die Gleichstellung ist als Ziel definiert. Doch die Muslime in Königswinter fühlen sich nicht gleichberechtigt. Und sie wehren sich gegen den Generalverdacht. Von 
 
Königswinter/Bad Honnef

„Sich gegenseitig kennenlernen und das Zusammenleben üben“ – das war vor etwas mehr als zehn Jahren die Idee, die zur Gründung des christlich-islamischen Dialogkreises Königswinter/Bad Honnef führte. Denn obwohl die Moschee, die evangelische und die katholische Kirche in der Altstadt kaum 500 Meter von einander entfernt sind, „hatten die meisten Christen keine Vorstellung vom Leben der Muslime“, sagt Rudolf Grupp, der den Dialogkreis seinerzeit initiierte, über die Beweggründe. Rund 40 Treffen – bei Dialogveranstaltungen oder deren Vorbereitung – hat es seither zwischen Christen und Muslimen in Königswinter gegeben. „Wir kennen heute die Moscheegemeinde“, betont Rudolf Grupp.

Das Thema Integration beziehungsweise Gleichberechtigung soll im Mittelpunkt einer für Ende August, Anfang September geplanten weiteren Dialogveranstaltung stehen. Das beschloss der Kreis am Dienstagabend.

Bei dem Vorbereitungstreffen wurde indes deutlich, dass mitunter auch im Dialogkreis selbst durchaus noch Gesprächsbedarf bestehen kann. Denn die Muslime in Königswinter fühlen sich nicht gleichberechtigt in Deutschland. Und sie wehren sich gegen den Generalverdacht, der Islam sei gewalttätig und von Hass und Terrorismus geprägt.

Resolution

„Religionen müssen Frieden schaffen – Gegen Hass und Gewalt“ ist eine Resolution überschrieben, die der christlich-muslimische Dialogkreis Königswinter/Bad Honnef im Oktober 2014 verabschiedet hat. Darin appelliert er „an alle Gläubigen beider Religionen, sich von gegenseitiger Achtung und von Respekt leiten zu lassen. Ziel der Religionen muss es sein, Frieden zu schaffen.“

Weiter heißt es: „Angesichts der grausamen Entwicklungen in vielen Teilen der Welt stellt der Dialogkreis fest: Deutungen von Religionen, die sie für eine unmenschliche und grausame Ideologie des Hasses und der Gewalt missbrauchen, werden mit aller Entschiedenheit verurteilt. Religion darf keinen Platz haben für Hass, Gewalt und Verbrechen.

Die türkisch-islamische Gemeinde in Königswinter betont ausdrücklich, dass der Koran für sie eine Botschaft des Friedens ist; seit ihrer Gründung setzt sie sich für den respektvollen Umgang mit anderen Religionen ein und verurteilt jegliche Form von Intoleranz oder gar Gewalt.“ (csc)

„Der Islam ist ein Glaube der Liebe, des Miteinanders und Füreinanders“, sagte Imam Naim Demirtas. Anderen Menschen Leid anzutun werde im Koran in jeder Form untersagt.

„Warum müssen wir uns immer wieder rechtfertigen“, kritisierte Ahmet Balikci, stellvertretender Vorsitzender der Moscheengemeinde Königswinter/Bad Honnef, mit Blick auf generelle Forderungen, Muslime sollten sich von Terror und Gewalt distanzieren. Sein Vergleich: Von keinem Christen werde verlangt, sich ausdrücklich vom rechten NSU-Terror zu distanzieren. Der Oberpleiser Pfarrer Heiko Schmitz gab gleichwohl zu Bedenken, dass sich die christlichen Kirchen sehr wohl der Verantwortung stellten, dass im Namen ihrer Religion in 2000 Jahren Geschichte schreckliche Verbrechen verübt wurden. Pfarrerin Dorothee Demond sprach von dem „gemeinsamen Schmerz, dass unsere Religionen in übler Weise missbraucht werden“.

Der Dialogkreis will jedoch auch nach außen Diskussionen anstoßen und Schritte hin zu mehr Gleichberechtigung von Christen und Muslimen erreichen. Ahmet Balikci forderte nicht nur die völlige Gleichstellung des Islam als Religion in Deutschland. Er wies zusammen mit seinem Vorstandskollegen Halit Döndürmez daraufhin, dass in den Ausschüssen des Königswinterer Stadtrates zwar die christlichen Religionen vertreten seien, nicht jedoch die Muslime. Obwohl die Moscheengemeinde neben einer Frauengruppe auch eine Jugendgruppe habe. „Wichtig und logisch“ wäre es nach Einschätzung von Dorothee Demond, wenn die Muslime als sachkundige Bürger einen Sitz im Jugendhilfe- oder im Kulturausschuss hätten. Und Rudolf Grupp wies darauf hin, dass es in Königswinter bis heute keinen Friedhof für Muslime gebe – ein Thema, das man weiter verfolgen will. Auch eine Schwimmmöglichkeit für islamische Frauen, die dabei nicht von Männern gesehen werden möchten, ist der Königswinterer Moscheengemeinde ein Anliegen.

Halit Döndürmez regte im Laufe des Treffens am Dienstag ein „Fest der Religionen“ im Rahmen der 1000-Jahr-Feier Königswinters an. Dabei könnten die drei Glaubensrichtungen drei Gottesdienste abhalten und sich so gemeinsam den Bürgern präsentieren .

Das Ziel aller Aktionen: Die bessere Integration oder besser Gleichstellung der Muslime, die zum Teil schon in der dritten Generationen im Land leben. Es fehle die gesellschaftliche Gleichstellung in Deutschland, klagte, Ahmet Balikci. „Der erste Ansatz zur Gleichstellung ist die Anerkennung des Islam in Deutschland als Weltreligion.“

Informationen zum christlich-islamischen Dialogkreis gibt es bei der Evangelischen Kirchengemeinde Königswinter, Telefon (0 22 23) 21 900, E-Mail: koenigswinter@ekir.de. Informationen über die türkisch-islamische Gemeinde Königswinter gibt es im Internet unter www.ditib-koenigswinter.de.

 

Quelle: http://www.rundschau-online.de

Link: http://www.rundschau-online.de/bonn/dialogkreis-sitz-fuer-muslime-in-ausschuessen-gefordert,15185502,30218648.html

 

 

 

12. April 2015:

 

Hand in Hand für eine friedliche gemeinsame Zukunft.

 

Unser Imam besucht unsere Brüder und Schwestern der  Alevitischer Kultur Verein Siebengebirge in Königswinter.   

 

Vielen dank für den netten Empfang.

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